Hier zwei Garten-Fotos, weil ich sie so hübsch finde. Ist das auf dem zweiten Bild nicht ein lustiges Kerlchen? Google sagt, das ist die Raupe des Ringelspinners. Ich nenne sie lieber Smiley-Raupe. 🙂
Die Radieschen (hier die Sorte French Breakfast 3) hab ich am 18. Mai fotografiert; schon ab Ende April hatten wir schöne Erträge. Ein Tipp: Radieschen über den Sommer richtig auswachsen lassen, bis sich ein großes Blüten-Gebilde bildet. Danach kommen die Samenanlagen. Wenn die Schoten, in denen die Samen wachsen, nicht mehr grün sind, sondern im Herbst ganz braun und trocken, abpflücken. Man kann die Samen rausfieseln und den Winter über lagern. Das muss man aber nicht mal unbedingt, denn an und für sich reicht es, wenn die auf den Boden geworfenen Schotenhüllen den Winter über verrotten und dann im ganz zeitigen Frühjahr von selbst Radieschen aufgehen. (Ich mache meist beides: „Wilde“ Radischen an Ort und Stelle liegen lassen und gezielt Samen, die ich im Herbst zuvor abgesammelt habe, in die Lücken zwischen Zucchini, Fisolen & Co. einstreuen. Ein eigenes „Radieschen-Beet“ hab ich eigentlich nicht mehr, weil zwischendurch immer wo ein Radieschen Platz findet!)
Ganz toll sind die Radieschenblätter übrigens auch als Ergänzung zu Spinat&Salat, oder auch als Zutat für grüne Smoothies! Hier hab ich z.B. Radieschchenblätter als Zutat für Shakshuka verwendet.
Die Raupe hätte ich mich nicht anfassen trauen, Respekt ! Ab einer gewissen Größe und Behaartheit krieg ich die Krise 😉
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Hihi die sieht viel größer aus, als sie ist. Ist nur so nahe fotografiert.
In Wahrheit war das ein kleiner Pelz-Wuschel mit lustigem Gesicht. 🙂
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